Weiter geht’s bei der Herforder Brauerei

Spektakuläre Bilder an der Gebrüder-Uekermann-Straße

– Etikettiermaschine, Inspektor, Waschmaschine und Füller werden an der Gebrüder-Uekermann-Straße installiert
– Autokran hebt die neuen Maschinen durch die geöffnete Seitenwand ins Gebäude
– Nächste Schritte: Installation und Verrohrung der neuen Abfüllanlage

Nachdem der Kastenwascher bereits eingebracht wurde, kamen nun weitere Großteile bei der Herforder Brauerei an. Mit der Etikettiermaschine, dem sogenannten Inspektor und der Waschmaschine sowie dem Füller sind die nächsten wichtigen Maschinen für die neue Abfüllanlage der Brauerei geliefert worden. Alleine der Transport der Teile aus Neutraubling bei Regensburg, dem Hauptwerk der Firma Krones, an die Gebrüder-Uekermann-Straße ist ein Erlebnis für sich. Denn zum Beispiel hat das Karussell des Füllers einen Durchmesser von 4,3 Metern und wurde in einem Stück nach Herford geliefert. Die Waschmaschine kommt aus Flensburg und wurde in drei großen Einzelteilen mit drei Tiefladern nach Herford gebracht.

In der fertig montierten Abfüllanlage steht die Waschmaschine dann am Anfang der Abfüllkette, denn dort werden die Mehrwegflaschen zunächst gereinigt und für die Wiederbefüllung vorbereitet. Die neue Waschmaschine ist gegenüber der alten Anlage deutlich energieeffizienter und benötigt deutlich geringere Mengen an Wasser. Im Anschluss werden die gereinigten Mehrwegflaschen in dem ebenfalls diese Woche eingebrachten Inspektor auf Beschädigungen oder Restflüssigkeiten inspiziert und dann gegebenenfalls aussortiert. Damit ist der Inspektor gerade in der Mehrwegabfüllung eine nicht wegzudenkende Komponente. Mit dem Füller, zu dem neben dem Karussell auch noch weitere Teile wie zum Beispiel die Transportbänder gehören, ist auch das Herzstück der neuen Anlage in Herford angekommen – denn dort kommt das Bier in die Flaschen. Die gelieferte Etikettiermaschine ist dann einer der letzten Schritte einer Abfüllanlage, denn dort werden die Bauch-, Rücken- und auch Halsetiketten an den Flaschen angebracht und im Anschluss entsprechend verpackt sowie auf einer Palette transportfertig gemacht.

Die vier gelieferten Maschinen wurden, wie auch schon der Kastenwascher, mit einem Kran durch die geöffnete Seitenwand auf die entsprechende Ebene gehoben. Die Waschmaschine wird dann per Luftkissen an den exakten Aufstellort gebracht, die drei anderen Maschinen mittels Schwerlastrollen. „Mit dem Einbringen der vier Teile ist ein großer Schritt hin zur neuen Anlage gemacht. Nun werden die einzelnen Maschinen von der Montagefirma verbunden und von uns an unser Bierleitungssystem angeschlossen, sodass dann im Sommer das erster Herforder Pils von der neuen Abfüllanlage vom Band läuft“, freut sich Henning Vormbrock, Leiter der Herforder Abfüllung.

Daten & Fakten:

Waschmaschine
Gewicht: 57 Tonnen (leer), Betriebsgewicht: 117 Tonnen
Maße (aufgebaut): 11,2 m x 6,6 m x 3,4 m (LxBxH)
Leistung 60.000 Flaschen/h

Inspektor
Gewicht: 3,3 Tonnen
Maße: 4,1 x 3,1 x 2,7 Meter (LxBxH)

Füllerkarussell
Gewicht: 15,6 Tonnen
Karusselmaße: 6 x 4,7 x 3,5 Meter (LxBxH)+
Maße des Füllerbereichs inkl. Transportbänder, gläserne Schutzwand: ca. 8 x 7 Meter

Etikettiermaschine
Gewicht: 9,6 Tonnen
Maße der Maschine: 5,5 x 3,9 x 3,2 Meter (LxBxH)
Maße im komplett aufgebauten Zustand: ca. 6 x 7 Meter

Die neue Abfüllanlage in Herford ist Teil der 20-Millionen-Euro Investition der Haus Cramer Gruppe in den Standort und das größte Investitionsvolumen der letzten 25 Jahre für die Herforder Brauerei.

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Installation der neuen Abfüllanlage in Herford gestartet

Spektakuläre Bilder an der Gebrüder-Uekermann-Straße

– Kastenwascher wird als erstes Großteil per Schwertransport geliefert
– Mehrere Kräne heben die neuen Teile durch die geöffnete Seitenwand ins Gebäude
– Nächster Installationsschritt am 31. Januar 2024

In der Nacht vom 17. auf den 18. Januar 2024 ging es auf dem Gelände der Herforder Brauerei los: Die ersten Großteile für die neue Abfüllanlage wurden geliefert, darunter der Kastenwascher der Firma Krones. Dieser wurde dann mit schwerem Gerät am Mittwoch, den 18. Januar, eingebracht. Dort musste zuvor die Seitenwand geöffnet werden, damit die neuen Maschinen überhaupt den Weg in das Gebäudeinnere finden. „Die neue Abfüllanlage ist der nächste Meilenstein in der Geschichte der Herforder Brauerei und auch das größte Investitionsvolumen der letzten 25 Jahre“, erklärt der Standortleiter und technische Direktor der Herforder Brauerei, Frank Rottmann. Der Kastenwascher ist eine automatische Waschstraße, die die orangenen Herforder Kästen vor der Wiederbenutzung reinigt. Der neue Kastenwascher hat eine Länge von neun Metern, ist gut zwei Meter breit und über dreieinhalb Meter hoch, dabei hat er ein Gewicht von 7,5 Tonnen. Sobald die neue Anlage installiert ist, kann er dann bis zu 3000 Kästen in der Stunde reinigen. Henning Vormbrock, Leiter der Abfüllung in Herford: „Mit der neuen Anlage sind wir bestens gewappnet auf alle Herausforderungen, die auf uns zukommen und können der Region in Zukunft ganz viele tolle neue Produkte bieten.“

Die weiteren Großteile wie der Füller oder die Etikettiermaschine werden in der kommenden Woche geliefert und per Kran in das Gebäude eingebracht, sodass die nächste Woche wieder für spektakuläre Bilder an der Gebrüder-Uekermann-Straße sorgen wird.

Am kommenden Mittwoch, den 31. Januar 2024 werden die nächsten Teile für die neue Abfüllanlage geliefert und installiert. Wenn Sie Interesse daran haben die Geschehnisse direkt vor Ort zu begleiten und die Bilder aus erster Hand einzufangen, heißen wir Sie gerne herzlich willkommen.

Melden Sie sich dazu einfach bei Peter Lohmeyer (peter.lohmeyer@herforder.de oder unter 05221-965-271) und Sie erhalten alle weiteren Infos.

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Mit Herforder den Frühling genießen

Herforder Maibock kommt zurück in den Handel

– Herforder Maibock ist das belebende Starkbier aus der Region
– Vollmundig-malziger Geschmack bei über 16 Prozent Stammwürze
– ab 22. Januar 2024 wieder ab Rampe verfügbar

Die ersten paar Wochen des neuen Jahres sind ins Land gezogen und in Herford tun sich bereits die ersten Frühlingsboten auf. Grüne Etiketten und Kronkorken wurden gesichtet und so weiß jeder: Der Herforder Maibock kehrt zurück. Die Saisonspezialität aus Westfalen basiert auf dunklen Spezialmalzen und hat über 16 Prozent Stammwürze. Daraus kreieren die Braumeister an der Gebrüder-Uekermann-Straße dann das rötlich-golden schimmerndes Starkbier mit vollmundiger Süße und milder Hopfennote bei 6,6 Volumenprozent Alkohol.

„Mit dem Herforder Maibock heißen wir den Frühling wieder willkommen“, erklärt Peter Lohmeyer, Leiter Marketing/PR der Herforder Brauerei, „Die Saisonspezialität erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit bei unseren Konsumenten und gewinnt jede Saison neue Maibockliebhaber dazu.“

Der Herforder Maibock ist ab dem 22. Januar ab Rampe in Herford verfügbar und kurz darauf auch im Handel zu finden. Die Saisonspezialität können die Konsumentinnen und Konsumenten wahlweise aus der Longneck- oder der für Herforder typischen Steinie-Flasche genießen.

Herforder Maibock auf einen Blick:
Farbe: 17,5 EBC
Stammwürze: 16°P
Alkoholgehalt: 6,6 % vol
CO2: 5,1 g/l
Erhältlich als sechser Träger 0,33l-Longneck-Flaschen, als Kasten mit vier Trägern à sechs Longneck-Flaschen 0,33 l und Kasten mit 20 Steinie-Flaschen 0,33 l

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Die Flasche fürs Fest

Bildzeile: Vorfreude auf die 28. Saison mit Herforder Weihnacht: Braumeister Frank Rottmann (l.), Technischer Direktor der Herforder Brauerei, und Henning Vormbrock, Abteilungsleiter Abfüllung, präsentieren das frisch abgefüllte Festtagsbier.

In der Herforder Brauerei hat die Abfüllung von Herforder Weihnacht begonnen

– kräftig, malzig, bernsteinfarben
– Herforder Weihnacht kehrt ab dem 11. September in Handel und Gastronomie zurück
– Westfälische Brautradition seit 1996

Ein Blick in die Supermarktregale zeigt: Das kulinarische Weihnachtsgeschäft ist eröffnet! Lebkuchen und Spekulatius haben sich ihren Platz bereits zurückerobert – nun zieht eine regionale Bierspezialität nach. Am 28. August hat die Herforder Brauerei ihr erstes Herforder Weihnacht abgefüllt. Der Transport des regionalen Festtagsbieres in die Verteilzentren der großen Handelsketten, in die Getränkeabholmärkte und die Gastronomie kann beginnen.

Hartnäckig hält sich unter Verbrauchern die Vermutung, der Handel ziehe das Weihnachtsgeschäft immer weiter vor. „Aber da trügt der Eindruck“, weiß Frank Rottmann, Technischer Direktor der Herforder Brauerei. Die Herforder Braumeister setzen die ersten Sude für ihr Spezialitätenbier Anfang August an – und das schon seit über 25 Jahren. „Am Produktionsablauf hat sich seit 1996, als Herforder Weihnacht auf den Markt kam, kaum etwas geändert. Nach Gärung und Reifung beginnt die Abfüllung rund 17 Wochen vor Heiligabend. Pro Stunde schaffen wir circa 50.000 Flaschen.“

Herforder Weihnacht wird in Anlehnung an den Traditionstyp „Märzen“ gebraut, ein untergäriges Lagerbier mit erhöhtem Stammwürze- und Alkoholgehalt. Neben hellem Gerstenmalz setzt die Herforder Rezeptur auf dunkles, besonders geröstetes Spezialmalz. „Das verleiht ihm seinen kräftig-malzigen Geschmack und sorgt für die typisch warme Bernsteinfarbe“, beschreibt Frank Rottmann.

Frisch vom Fass schmeckt Herforder Weihnacht in der Gastronomie und ab November auch wieder unter freiem Himmel: Auf dem Herforder Weihnachtsmarkt geht die heimische Bierspezialität traditionell als Alternative zu Glühwein und Punsch über den Tresen.

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Ausbildungsstart in der Herforder Brauerei

Bildzeile: Die vier Berufsanfänger der Herforder Brauerei mit ihren Ausbildern (hinten v. l.) Klaus Halgmann (Gruppenleiter Elektrowerkstatt), Frank Rottmann (Technischer Direktor und Braumeister), Luis Beck (Brauer und Mälzer), Laurin Siekmann (Industriemechaniker) und Achim Brocks (Gruppenleiter Schlosserei) sowie (vorne v. l.) Tom Gausmann (Brauer und Mälzer) und Sam Luis Meier (Elektroniker für Betriebstechnik).

Vier Berufsanfänger in drei Lehrberufen

– Ausbildungsziel Industriemechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik und Brauer und Mälzer
– Insgesamt nun neun Nachwuchswuchskräfte im technischen Bereich
– Ausbildungsplätze für 2024 bereits ausgeschrieben

Vier junge Erwachsene aus der Region wurden am 1. August zum Ausbildungsstart in der Herforder Brauerei willkommen geheißen: Laurin Siekmann aus Hiddenhausen erlernt den Beruf des Industriemechanikers, Sam Luis Meier aus Herford möchte Elektroniker für Betriebstechnik werden. Brauer und Mälzer heißt das Ausbildungsziel von Luis Beck aus Bad Oeynhausen und Tom Gausmann aus dem Kalletal.

Insgesamt beschäftigt die Herforder Brauerei damit nun neun Nachwuchskräfte im technischen Bereich. „Junge Menschen bei ihrem Berufseinstieg zu unterstützen, ist eine Verantwortung, der wir uns seit vielen Jahren mit großer Freude stellen“, bekräftigt der Technische Direktor Frank Rottmann. „Mit einer kompetenten Ausbildung qualifizieren wir die Fachkräfte von morgen und investieren in die Qualität unseres Standortes.“

Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich bereits jetzt für das Jahr 2024 bewerben. Neue Ausbildungsplätze in den Berufsfeldern Brauer und Mälzer, Elektroniker für Betriebstechnik und Industriemechaniker sind bereits ausgeschrieben.

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Herforder: Sehen, Staunen und Probieren

Brauerei bietet wieder Führungen an

– ab dem 23. August immer mittwochs und donnerstags von 18:00 bis 20:30 Uhr
– Online-Buchung ab sofort möglich

145 Jahre Brautradition aus nächster Nähe erleben: Am 23. August startet die Herforder Brauerei wieder mit ihren beliebten Führungen. Das Angebot findet mittwochs und donnerstags von 18:00 bis 20:30 Uhr statt und ist ab sofort ausschließlich online über die Website der Brauerei buchbar. Ein herzhafter Snack ist im Preis von 25 Euro pro Person inbegriffen.

Die Brauereiführung informiert über moderne Technologie und handwerkliches Können im Hause Herforder: In Gruppen von maximal 40 Personen begleiten die Teilnehmenden das Herforder Pils auf seinem Weg vom Sudhaus über die Gär- und Lagerkeller bis zur Abfüllanlage. Nach spannenden Einblicken in den Brauprozess klingt der Abend im gemütlichen Ambiente des Gästezentrums aus: Bei

Brezeln und Bierknackern warten die verschiedenen Biere des Herforder Sortiments auf ihre Verkostung.
Zur Wiedereröffnung des Gästezentrums verlosen wir unter allen Leser*innen zwei Führungen durch die Herforder Brauerei für jeweils fünf Personen.

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Haus Cramer Gruppe investiert 20 Millionen in Herforder Brauerei

Bildzeile: Stoßen auf die Investition in die Herforder Brauerei an: (v.l.) Jens Hoffmann, Technischer Geschäftsführer der Haus Cramer Gruppe, Peter Lohmeyer, Leiter Marketing/ PR Herforder, Simone Lápossy, Pressesprecherin Haus Cramer Gruppe sowie der Bürgermeister der Gemeinde Hiddenhausen Andreas Hüffmann und der technische Direktor der Herforder Brauerei Frank Rottmann.

– Investition in neue Abfüllanlage, Logistik und Marke
– Erste Abfüllung im Sommer 2024 geplant
– Investition ist Teil einer 200-Millionen-Euro-Pakets der Haus Cramer Gruppe

Die Haus Cramer Gruppe investiert massiv in die Zukunft der Herforder Brauerei: Rund 20 Millionen Euro fließen in den kommenden zwei Jahren in die Brauerei und den Standort in Hiddenhausen. Größtes Projekt ist dabei der Kauf und die Installation einer neuen Flaschenabfüllanlage, die bereits im Sommer 2024 in Betrieb genommen werden soll. „Mit der neuen Anlage ist die Herforder Brauerei für die Zukunft bestens aufgestellt und kann damit souverän auf die gestiegenen Ansprüche des Marktes reagieren“, sagt Jens Hoffmann, Technischer Geschäftsführer der Haus Cramer Gruppe. „Das sind gute Nachrichten für die Herforder Brauerei und für unsere gesamte Unternehmensgruppe.“

Mit der neuen Anlage lassen sich an der Gebrüder-Uekermann-Straße künftig alle Gebinde von 0,2 Liter bis 0,5 Liter Inhalt abfüllen. Außerdem sind dort eine Mischanlage und ein Sirupraum integriert, so dass in Zukunft Biermischgetränke oder andere alkoholfreie Getränke abgefüllt werden können. Die Anlage kann zudem die Produkte in verschiedene Verpackungseinheiten, wie Vierer- und Sechserpacks verpacken, was eine hohe Produktions-Flexibilität garantiert. Gleichzeitig ist die moderne Technik ein Statement für mehr Nachhaltigkeit: Durch die hohe Energieeffizienz kommt es zu einer stärkeren Schonung der Ressourcen. „Damit besitzt die Herforder Brauerei dann eine der modernsten Flaschenabfüllanlagen in Deutschland“, freut sich Frank Rottmann, Standortleiter in Herford. „Im Frühjahr 2024 werden wir direkt mit dem Aufbau beginnen. Dann werden über 80 LKW-Ladungen Material geliefert, darunter mehrere LKW‘s nur mit Kabeln für die elektrische Verdrahtung. Die großen Maschinen sind dabei eine echte logistische Herausforderung“.
Neben der neuen Abfüllanlage wird auch in die Herforder Logistik investiert. Bereits seit Anfang März wird der Leerguthof am Standort erweitert, um die Kapazitäten und die Möglichkeiten zu logistischen Dienstleistung zu erhöhen. Außerdem wird die Herforder Logistik in das Lagerverwaltungssystem der Haus Cramer Gruppe integriert. Durch diese Modernisierung wird die Zusammenarbeit der einzelnen Standorte der Gruppe sowie mit den Kunden vereinfacht. Der neue Leerguthof wird planmäßig noch in diesem Jahr fertig gestellt und das Projekt Lagerverwaltungssystem ist bis Ende des nächsten Jahres vollständig realisiert.

Darüber hinaus investiert die Haus Cramer Gruppe weiter in die Marke Herforder. So wird zum Beispiel die Kampagne „Willste auch eins?“ intensiv im Kerngebiet ausgerollt. „Mit der neuen Anlage sowie den weiteren Investitionen wird der Standort Herford sowohl für unsere Gruppe als auch für Fremdfirmen attraktiver“, sagt Jens Hoffmann. „Damit haben wir den Grundstein für die weitere starke Entwicklung der Brauerei sowie der Marke gelegt.“

Das 20-Millionen-Investment in die Herforder Brauerei ist Teil einer umfassenden finanziellen Offensive der Haus Cramer Gruppe.

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Herforder bleibt am Ball

Bildzeile: Freuen sich über die Fortsetzung der jahrzehntelangen Zusammenarbeit und eine erfolgreiche Saison (v.l.): Dr. Michael Welling, Geschäftsführer VfL Osnabrück, Frank Funken, Verkaufsdirektor Gastronomie der Haus Cramer Gruppe und Milan Beversdorff, Associate Director Infront Germany GmbH.

Herforder Brauerei und VfL Osnabrück verlängern Exklusivpartnerschaft

– Seit 1996 bestehende Zusammenarbeit fortgesetzt
– Herforder behält exklusive Liefer- und Ausschankrechte im VIP- und Public-Bereich des Stadions Bremer Brücke

Gemeinsam seit 1996: Die Herforder Brauerei und der VfL Osnabrück haben sich auf die Fortsetzung ihrer jahrzehntelangen Zusammenarbeit verständigt. Durch die Verlängerung der Exklusivpartnerschaft behält die Herforder Brauerei bis mindestens 2024 die Liefer- und Ausschankrechte im VIP- und Public-Bereich des Stadions Bremer Brücke. Darüber hinaus sind in der Vereinbarung umfangreiche Werbepräsenzen auf TV-LED-Bande und Interviewboards sowie Fan-Aktionen im VfL-Umfeld enthalten.

„Für den Erfolg unseres Clubs ist Kontinuität ein ganz entscheidender Faktor“, betont VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling. „Die Herforder Brauerei hat ihre Loyalität in den letzten mehr als zweieinhalb Jahrzehnten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Zugleich waren die intensiven Emotionen rund um den VfL und seine Fans immer eine großartige Bühne für Herforder Pils. Eine Partnerschaft über einen so beeindruckend langen Zeitraum kann nur gelingen, wenn Partner in großer gegenseitiger Wertschätzung verbunden sind. Dass wir den eingeschlagenen Weg zusammen weitergehen, freut uns sehr.“

„Unser Anspruch, Partnerschaften im Sport grundsätzlich langfristig und dadurch verlässlich zu gestalten, hat beim VfL Osnabrück eine neue Dimension erreicht“, freut sich Frank Funken, Verkaufsdirektor Gastronomie der Haus Cramer Gruppe. „Die zuletzt sehr positive Entwicklung des Clubs auf allen Ebenen stimmt uns zuversichtlich, dass wir unsere Ziele mit dem VfL mittelfristig auch wieder in Liga 2 verwirklichen können.“

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„Allain Gersten, Hopffen und Wasser“

Bildunterschrift: Vermittelt der nächsten Generation die Leidenschaft für das Brauerhandwerk und das Know-how für westfälische Braukunst: Frank Rottmann (2. v. r.), Braumeister und Technischer Direktor der Herforder Brauerei, im Kreise des Herforder Ausbildungsjahrgangs 2022. Hinten links: Ausbilder Achim Brocks, Gruppenleiter Schlosserei.

Das Reinheitsgebot für Bier von 1516 garantiert Qualität und Sortenvielfalt / Herforder Brauerei wird 145 Jahre alt

• Erlass des bayerischen Herzogs Wilhelm IV. gilt als eines der ältesten Verbraucherschutzgesetze der Welt
• Aus nur vier natürlichen Zutaten entstehen in über 1.500 deutschen Brauereien täglich rund 6.000 unterschiedliche Biere
• Herforder Brauerei feiert 145. Geburtstag mit Zugabe-Aktionen und Sammelspaß

Jährlich am 23. April erheben Menschen ihr Glas und feiern das deutsche Reinheitsgebot. Wer am „Tag des deutschen Bieres“ 2023 ein Herforder Pils zum Mund führt, hat gleich doppelt Grund zur Freude. Seit auf den Monat genau 145 Jahren trägt die Herforder Brauerei ihren Teil zur einzigartigen deutschen Sortenvielfalt bei: Am 1. April 1878 gründete sich die „Gebrüder Uekermann, Brauerei zum Felsenkeller, Schweicheln bei Herford“.

Das Reinheitsgebot ist eine der ältesten, heute noch gültigen Lebensmittelverordnungen der Welt. Am 23. April 1516 forderte der bayerische Herzog Wilhelm IV. auf einem Landständetag in Ingolstadt: Zum Brauen sollten „allain Gersten, Hopffen und Wasser“ verwendet werden dürfen! Es war vor allem ein Erlass für dringend notwendigen Gesundheitsschutz, denn um ihr Bier besonders geschmackvoll oder haltbar zu machen, waren seine Zeitgenossen auf die abenteuerlichsten Ideen gekommen. Für Dunkelbier wanderte Ruß ins Gebräu. Kreidemehl sollte sauer gewordenes Bier wieder genießbar machen. Sogar von den Zugaben Stechapfel und Fliegenpilz wird berichtet1 – mit bisweilen üblen Folgen für Leib und Leben.

In Deutschland entwickelte sich aus dem bayerischen Erlass eine weltweit beachtete Braukunst: Aus nur vier natürlichen Zutaten – Wasser, Malz, Hopfen und Hefe – entsteht bis heute in über 1.500 deutschen Brauereien2 Tag für Tag eine einzigartige Vielfalt von rund 6.000 unterschiedlichen Bieren3. Dass sie alle unterschiedlich schmecken und aussehen, liegt an vielen verschiedenen Faktoren: an der Rezeptur, am Brauwasser, an den Aromen des verwendeten Hopfens und am Fingerspitzengefühl des Braumeisters. „Bei unserem Herforder Maibock ist beispielsweise ganz entscheidend, wie das Getreide gemälzt wurde“, erklärt Frank Rottmann, Braumeister und Technischer Direktor der Herforder Brauerei. „Erst durch diese Spezialmalze bekommt unsere Frühjahrsspezialität ihre charakteristische leicht rötliche Farbe und den unverkennbaren Geschmack.“

Nicht ins Bier gehören Geschmacksverstärker, Farb- und Konservierungsstoffe. Nur ein Bier, dass diesen Ansprüchen genügt, darf sich „gebraut nach deutschem Reinheitsgebot“ aufs Etikett schreiben.

Interessant: Die Zutat Hefe fand in der Originalurkunde von 1516 noch keine Erwähnung. Sie wurde zu dieser Zeit noch als Produkt der Bierbereitung angesehen und nicht als bedeutende Zutat. Man nahm an, der Alkohol sei in gärungsfähigen Körpern bereits vorhanden und werde durch die Gärung nur offenbar. Es ist insofern kein Wunder, dass damals direkt neben den Backstuben häufig auch Brauer anzutreffen waren: In der Luft der Backstuben waren reichlich Hefezellen vorhanden, die eine kräftige Gärung in Gang bringen konnten. Und so galt: „Heute back ich, morgen brau ich…“4

Der Verlauf der Gärung war also ein Zufallsprodukt. Verdarben zu viele „wilde Hefen“ das Bier, entstand ein ungenießbares Produkt, so waren „Hopfen und Malz verloren“. Heute wird die Hefe in Reinkulturen gezüchtet, d. h. man vermehrt gezielt nur diejenigen Stämme, die für den Gärprozess und den jeweiligen Bierstil erwünscht sind5.

145 Jahre Herforder Pils werden im Handel ab sofort mit Gratiszugaben gefeiert. Von Juli bis September folgt eine Sammelaktion mit attraktiven Prämien und monatlich stattfindenden Tauschevents an der Brauerei.

145 Jahre Herforder Brauerei – Die Herforder Brauerei wurde am 1. April 1878 von der Familie Uekermann als Brauerei Felsenkeller gegründet. Im Jahr 2006 wurde sie in Herforder Brauerei umbenannt und ein Jahr später von der Haus Cramer Gruppe übernommen. Auch nach der Integration in die Unternehmensgruppe ist man in Herford der Uekermann’schen Familientradition treu geblieben und braut dort bestes westfälisches Bier für den regionalen Heimatmarkt – herrliches Herforder Pils. Den westfälischen Biergenuss gibt es in sieben verschiedenen Sorten: als Pils, Pils alkoholfrei, Export, Alster naturtrüb und Landbier naturtrüb sowie als saisonale Spezialitäten Maibock und Weihnacht.

Auszug aus der Landesordnung von 1516: „Wir wollen auch sonderlichen, das füran allenthalben in unsern Stetten, Märckthen und auf dem Lannde zu kainem Pier merer stückh dan allain Gersten, Hopffen und Wasser genomen und gepraucht solle werdn …“

1 https://brauer-bund.de/reinheitsgebot/tag-des-bieres/
2 https://brauer-bund.de/unsere-brauer/daten-und-fakten/
3 https://brauer-bund.de/reinheitsgebot/tag-des-bieres/
4 https://brauer-bund.de/reinheitsgebot/fragen-und-antworten/
5 ebd.

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Herforder nimmt Kurs auf den Frühling

Saisonspezialität Herforder Maibock ist zurück im Handel

• Herforder Maibock ist das belebende Starkbier aus der Region
• vollmundig-malziger Geschmack bei über 16 Prozent Stammwürze

Wenn die Tage allmählich wieder länger werden, steigt bei vielen schon die Vorfreude auf das erste Bier im Freien. Die Wartezeit bis zum Frühling überbrückt in bester Tradition ein belebendes Starkbier aus der Region. Die Herforder Brauerei vermeldet: In dieser Woche kehrt Herforder Maibock in den Handel zurück!

Findige Mönche im Mittelalter haben es vorgemacht: Frei nach dem Motto „Flüssiges bricht Fasten nicht“ bedienten sie sich des starken Gerstensaftes und überstanden so die harten, entbehrungsreichen Winter. Das mit stärkerer Würze und geringerer Hopfenbeigabe eingebraute Bier hatte einen hohen Alkoholgehalt und war damit außerordentlich haltbar.

Die Rezeptur der Herforder Braumeister basiert auf dunklen Spezialmalzen und über 16 Prozent Stammwürze. Das Ergebnis ist ein rötlich-golden schimmerndes Starkbier mit vollmundiger Süße und milder Hopfennote bei 6,6 Volumenprozent Alkohol – wahlweise zu genießen aus der Longneck- oder der für Herforder typischen Steinie-Flasche.

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